Klein, aber wirkungsvoll: Warum ein Zungenreiniger Ihrer Mundgesundheit gut tut

Wussten Sie, dass die Zunge bei der Mundhygiene ebenso berücksichtigt werden sollte wie die Zähne? Denn um langfristig einen frischen Atem zu gewährleisten und die Gesundheit von Mund und Zähnen zu erhalten, ist die Zunge entscheidend. Oft sammeln sich hier Bakterien, abgestorbene Zellen und Speisereste an. So bildet sich ein Zungenbelag, der nicht nur einen unangenehmen Mundgeruch verursacht, sondern auch Karies und Zahnfleischerkrankungen fördern kann. Diese Ablagerungen bestehen aus Mikroorganismen, die schwefelhaltige Verbindungen produzieren – so entsteht auch der schlechte Geruch. Studien zeigen dabei, dass 50 bis 80 Prozent der Bakterien im Mund auf der Zunge zu finden sind und die Mundflora negativ beeinflussen können.

Dabei gibt es verschiedene Arten von Ablagerungen: Weißer Belag besteht vor allem aus abgestorbenen Zellen, Speiseresten sowie Bakterien und ist oft harmlos. Verfärben sich die Ablagerungen gelb oder braun, deutet dies auf Pilzinfektionen, Tabakkonsum oder Verdauungsprobleme hin. Schwarze Ablagerungen entstehen durch eine Überlagerung der Zungenpapillen mit Bakterien. Generell ist zu empfehlen: Wenn Zungenablagerungen sich verfärben, sollte dies ärztlich abgeklärt werden.

Zungenreiniger: Bakterien schonend entfernen

Dabei kann ein Zungenreiniger schon mit sehr wenig Zeitaufwand eine große Veränderung bewirken. Denn mit seiner Hilfe können die Ablagerungen schonend entfernt werden. Doch welcher Zungenreiniger ist der beste? Grundsätzlich wird in zwei Arten unterschieden: Ein Zungenschaber ist ein flaches oder leicht gebogenes Werkzeug aus Kunststoff oder Metall. Er eignet sich dafür, den Zungenbelag langsam zu entfernen. Der Zungenschaber wird dabei auf der Zunge hin und her bewegt. Metallmodelle lassen sich gut reinigen, Kunststoffmodelle sind hingegen etwas günstiger und flexibler.

Eine Alternative ist die Zungenbürste. Diese ähnelt einer Zahnbürste mit sehr weichen Borsten. Diese reinigen sanft die Zungenoberfläche. Manche Modelle kombinieren auch beide Arten des Zungenreinigers. Welche Art für Sie die beste ist, hängt von vielen Faktoren ab. Wir empfehlen, einfach beides auszuprobieren und sich für die Variante zu entscheiden, mit der Sie am besten klarkommen. Im Notfall können Sie übrigens auch einen Teelöffel nutzen. Achten Sie dabei aber auf scharfe Kanten! Auch eine Zahnbürste kann genutzt werden, im hinteren Bereich führt diese allerdings meistens zu einem Würgereiz.

Gehen Sie bei der Reinigung der Zunge in jedem Fall sorgsam vor. Beginnen Sie am hinteren Zungenbereich und arbeiten Sie sich langsam bis zur Zungenspitze vor, um den Belag zu entfernen. Besonders die Reinigung im hinteren Drittel ist sehr wichtig, da dort die meisten Bakterien sitzen. Idealerweise führen Sie die Zungenreinigung jeden Tag einmal durch, etwa nach dem abendlichen Zähneputzen. So fördern Sie eine frische Mundflora und einen guten Atem. Eine gute Ergänzung zur Zungenreinigung sind antibakterielle Gele, Kräutertinkturen, Ölziehen oder Mundspülungen. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass diese nicht zu häufig angewendet werden, alle paar Tage ist ausreichend.

Mehr Geschmack und weniger Gerüche

Eine saubere Zunge ist mehr als nur ein Gesundheitsfaktor: Sie reduziert Mundgeruch und hilft sogar dabei, besser schmecken zu können! Durch das Entfernen der Beläge werden die Geschmacksknospen stärker freigelegt – das Geschmacksempfinden verbessert sich. Negative Auswirkungen einer regelmäßigen Zungenreinigung sind nicht bekannt, sofern Sie darauf achten, nicht zu fest aufzudrücken. Wir empfehlen, die Zunge täglich mit einem Zungenreiniger zu säubern. Das ist zwar nicht medizinisch zwingend notwendig, fördert jedoch eine gute Routine und schadet nicht.

Wenn Sie Ihre Mundgesundheit zusätzlich zur Zahnreinigung unterstützen möchten, ist eine Zungenreinigung sehr sinnvoll. Gemeinsam mit gesunden Zähnen und einem kräftigen Zahnfleisch stärken Sie Ihren gesamten Mundraum. Gerne zeigen wir Ihnen in unserer Praxis in Friedrichsdorf, wie Sie Ihre Mundgesundheit langfristig fördern und Ihre Zähne sowie Ihr Zahnfleisch gesunderhalten können. Ihre Zahnärztin ist gerne für Sie da!

Das schönste Lächeln beginnt mit gesunden Zähnen: So bringen wir Ihr Strahlen zum Vorschein

Viele Menschen wünschen sich ein weißes, strahlendes Lächeln. Es ist nicht nur schön beim Blick in den Spiegel, sondern wirkt auch anziehend und sympathisch. Doch damit Ihre Zähne wirklich schön sein können, sollten sie gesund sein. In unserer Praxis in Friedrichsdorf steht nicht nur Ihre Zahngesundheit im Mittelpunkt, sondern auch die Ästhetik. Denn wir möchten, dass Sie sich wohlfühlen und Ihr Lächeln nicht verstecken müssen. Wir sagen Ihnen, auf was Sie achten sollten!

Gesunde Zähne: Mehr als nur Ästhetik

Die Grundlage für strahlend weiße Zähne ist eine gute Zahngesundheit. Dabei geht es nicht nur um ein stabiles Fundament, sondern eine langfristig hohe Lebensqualität. In den Zähnen spiegelt sich die Gesundheit des ganzen Körpers wider, gibt es dort Probleme, kann die Gesamtheit belastet werden. Wir behandeln Sie daher immer ganzheitlich und achten auf Funktion und Ästhetik. So bleiben Sie gesund und fühlen sich schön.

Dabei achten wir auf die individuellen Voraussetzungen, Bedürfnisse und Wünsche jedes einzelnen Patienten. Wir achten auf eine persönliche Beratung und nehmen uns Zeit für Sie. Für ein dauerhaft gesundes Lächeln empfehlen wir eine regelmäßige Prophylaxe. Dabei achten wir auf Probleme, entfernen hartnäckige Beläge und sorgen so für ein frisches Mundgefühl. Dies sorgt für eine langanhaltend gute Zahngesundheit. Viele unserer Patienten empfinden die Behandlung außerdem als kleine Wellness-Auszeit, die spürbar Leichtigkeit ins Lächeln bringt.

Bleaching und Zahnkorrektur für schönere Zähne

Schöne, weiße Zähne lassen sich aber nicht nur mit einer guten Mundgesundheit erreichen. Viele Menschen wünschen sich etwa hellere Zähne, möchten Zahnfehlstellungen korrigieren oder einfach ein harmonischeres Lächeln haben. Bei WHITEART, Ihrer Zahnarztpraxis in Friedrichsdorf, kümmern wir uns mit unseren Verfahren der ästhetischen Zahnmedizin darum. Mit einem sanften Bleaching hellen wir die Zähne auf, Ihr Zahnstand wird mit durchsichtigen Zahnschienen korrigiert oder Ihre beschädigten Zähne mit Veneers wiederhergestellt. So können wir ein perfektes Gesamtbild für Sie schaffen. Dabei achten wir auch darauf, dass Ihr Lächeln zu Ihnen passt und nicht zu künstlich wirkt. So bleiben Sie authentisch und können harmonisch lächeln!

Wir sind aber auch nach der Behandlung für Sie da. Denn Ihr Alltag hat großen Einfluss auf Ihre Zahngesundheit. Daher geben wir Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie Ihre Zähne schützen können und wie eine zahnfreundliche Ernährung aussehen kann. So tragen etwa manche Lebensmittel wie Kaffee, Tee oder auch Genussmittel wie Nikotin deutlich zur Verfärbung bei. Auch Stress und ungesunde Schlafgewohnheiten wirken sich negativ aus. Oft können schon kleine Veränderungen in Ihren Routinen große Unterschiede für Ihre Zahngesundheit bewirken.

Ihr Weg zum schönen Lächeln mit Whiteart

Ein schönes Lächeln ist kein Zufall. Es ist eine Kombination aus gewissenhafter Zahnpflege und gesunder Lebensweise, regelmäßiger Vorsorge und modernen Behandlungsmöglichkeiten. Gerne sind wir in unserer Praxis in Friedrichsdorf für Sie da und helfen dabei, Ihr Lächeln zu verbessern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Wenn Stress auf die Zähne schlägt: Ursachen, Warnsignale und Hilfe

Im Alltag geht es auf und ab. Ein ständiger Begleiter dabei ist der Stress. Dafür gibt es verschiedenste Gründe, etwa beruflichen Druck, private Herausforderungen oder Schlafmangel. Stress ist nicht immer schlecht, doch wenn er zu häufig vorkommt, beginnt der Körper mit einer Abwehrreaktion. Vor allem die Muskeln verspannen sich – insbesondere im Kiefer. Wenn Sie die Warnsignale nicht rechtzeitig erkennen, drohen daher Zahnschäden und schmerzhafte Verspannungen. Ihre Zahnärztin in Friedrichsdorf gibt hilfreiche Tipps und Hinweise, was Sie beachten sollten.

Wie Stress die Zähne belastet

Chronischer Stress kann viele Folgen haben. Im Mund tritt er oft als Zähneknirschen in Erscheinung. Dieses Zähneknirschen wird auch Bruxismus genannt und sorgt dafür, dass insbesondere im Schlaf die Zähne aufeinandergepresst werden. Dies führt zu einer Abnutzung des Zahnschmelzes, Rissen oder gar Zahnschäden. Auch im Zahnfleisch spiegelt sich der Stress wider. Entzündungen, Rötungen und Blutungen können durch die erhöhte Anspannung entstehen. Die Verspannungen können vom Kiefer außerdem in das Gesicht, den Hinterkopf, den Nacken und den Rücken ausstrahlen. Kopfschmerzen, Schwindel oder Schmerzen beim Kauen können auch eine Folge sein.

Welche Warnsignale gibt es genau?

Hören Sie auf Ihren Körper. Wenn Sie folgende Symptome beobachten, sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen:

  • Empfindliche oder schmerzende Zähne: Insbesondere beim Kauen oder beim Genuss von kalten oder warmen Speisen.
  • Abnutzung oder Risse: Ungewöhnlich raue Zahnoberflächen oder kleine Risse im Zahnschmelz.
  • Probleme mit dem Zahnfleisch: Häufige Rötungen, Blutungen oder Zahnfleischrückgang.
  • Kieferbeschwerden: Druckgefühle, Verspannungen oder Schmerzen beim Öffnen des Mundes.
  • Verspannungen: Nicht nur im Kiefer, sondern auch in den Schultern und im oberen Rücken.
  • Kopfschmerzen: Häufig morgens nach dem Aufstehen, oft durch nächtliches Zähneknirschen verursacht.

Welche Ursachen gibt es noch?

In vielen Fällen ist Stress nicht die einzige Ursache, aber ein wesentlicher Verstärker für die Beschwerden. So kann eine Kettenreaktion beginnen – etwa durch härteres Kauen, Nägelkauen oder stärkeres Zusammenpressen der Zähne. Häufig verschlechtert sich auch die Zahnpflege, der Schlafmangel nimmt zu und eine ungesunde Ernährungsweise wird begünstigt. All dies belastet die Zähne zusätzlich und hilft nicht bei der Minderung der Beschwerden.

Auch psychologische Faktoren wie Angst, Überforderung oder eine dauerhafte Anspannung wirken sich direkt auf den Kiefer aus. Wenn diese Ursachen unerkannt bleiben, können Sie sich verstärken und zu starken Beschwerden führen.

Wie können Sie gegen den Stress vorbeugen?

Es gibt einige Möglichkeiten, um die Auswirkungen von Stress zu reduzieren:

  • Regelmäßige Zahnpflege: Auch bei Kieferschmerzen sind zweimal tägliches Zähneputzen, die Anwendung von Zahnseide und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen wichtig. Eine gute Zahnhygiene stärkt den Zahnschmelz und beugt so Beschädigungen vor.
  • Stressbewältigung: Yoga, Meditation, Atemübungen oder einfach kurze Pausen im Alltag geben Zeit zur Entspannung und können die Anspannung im Kiefer reduzieren. Auch andere Möglichkeiten für Entspannung, etwa Saunabesuche oder Massagen, können hilfreich sein.
  • Schlafroutine: Ausreichender und erholsamer Schlaf mindert nächtliches Zähneknirschen. Ärzte empfehlen dabei 7 bis 9 Stunden. Zu kurzer oder auch zu langer Schlaf kann gesundheitliche Folgen haben. Wenn Sie nicht schlafen können, empfiehlt es sich, die Bildschirmzeit vor dem Einschlafen zu reduzieren sowie einen gesunden Schlafrhythmus mit festgelegten Zeiten einzuhalten.
  • Zahnärztliche Vorsorge: Ihre Zahnärztin führt für Sie gerne regelmäßige Kontrolluntersuchungen durch. Dabei werden Schäden frühzeitig erkannt. Bei drohenden Beschädigungen der Zähne können auch Aufbissschienen für die Nacht sinnvoll sein.

Was hilft bei akuten Problemen?

Bei akuten Schmerzen können einfache Maßnahmen helfen:

  • Wärme- oder Kältepackungen
  • einfache Lockerungsübungen für Kiefer und Nacken
  • schmerzfreie, weiche Ernährung zur Schonung des Kiefers

Hilfe durch Ihre Zahnärztin in Friedrichsdorf

Stress kann im Kiefer viele Folgen haben. Als unsichtbarer und mächtiger Faktor für die Zahngesundheit wird er allerdings oft unterschätzt. Von empfindlichen Zähnen über Zahnfleischprobleme bis hin zu Kieferverspannungen – wenn Sie früh reagieren, können größere Schäden vermieden werden. Mit einer guten Prävention in Form von regelmäßiger Zahnpflege und gezielten Entspannungstechniken lässt sich stressbedingten Problemen vorbeugen. Ihre Zahnärztin in Friedrichsdorf unterstützt Sie gerne dabei – von der Vorsorge bis zu individuellen Maßnahmen gegen stressbedingte Zahnbeschwerden. Vereinbaren Sie doch gerne einen Termin – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Diabetes und Zahngesundheit

Ein wechselseitiges Verhältnis, das Sie kennen sollten

Sicherlich wissen Sie, dass Diabetes den ganzen Körper betrifft. Dazu zählen auch Zähne und Zahnfleisch. Denn tatsächlich gibt es insbesondere zwischen Diabetes und Zahnerkrankungen viele gegenseitige Bezüge. Die Folge: Wer seinen Blutzucker nicht im Griff hat, leidet häufiger an schmerzhaften Entzündungen des Zahnfleisches – und wer von chronischen Zahnerkrankungen betroffen ist, hat oft Probleme mit dem Blutzucker. In diesem Blogtext wollen wir daher die Wechselwirkungen genauer betrachten.

Wie Diabetes die Zahngesundheit beeinflusst

Bei Menschen mit Diabetes ist das Risiko für Zahn- und Zahnfleischerkrankungen deutlich höher. Dies hängt unmittelbar mit den Blutzuckerwerten zusammen, da diese zu einer veränderten Zusammensetzung des Speichels führen. So wird die wichtige Funktion des Speichels im Mund als regulierende Flüssigkeit geschwächt. Aufgrund des geschwächten Immunsystems können sich Bakterien außerdem einfacher einnisten – so kommt es schneller zu Entzündungen. Ein weiteres Problemfeld ist die Mundtrockenheit, die oft durch Diabetes entsteht. Diese steigert das Risiko für Karies und Pilzinfektionen im Mundraum.

Das Zahnfleisch ist besonders stark betroffen von den Symptomen der Diabetes. Aus einer häufig von selbst verschwindenden Zahnfleischentzündung (Gingivitis) kann so schnell eine Parodontitis (chronische Entzündung des Zahnhalteapparats) entstehen. Dabei breitet sich die Erkrankung vom Zahnfleisch bis in den Kieferknochen aus und wird dort chronisch. So wird der Halt der Zähne mit der Zeit immer mehr reduziert. Das Risiko für einen Zahnverlust steigt dabei.

Zahnerkrankungen verschlechtern den Diabetes – ein Teufelskreis

Eine Parodontitis wirkt sich außerdem negativ auf die Entwicklung der Diabetes aus. Denn diese chronische Entzündung des Zahnfleisches setzt bestimmte Botenstoffe frei, die sich im gesamtem Körper verteilen und dort Entzündungen auslösen können. Diese Entzündungsprozesse können die Insulinwirkung im Körper beeinträchtigen – und so den Blutzuckerspiegel weiter erhöhen. Studien zeigen dabei: Menschen mit unbehandelter Parodontitis benötigen oft mehr Insulin, um ihren Blutzucker zu kontrollieren. Eine Verbesserung der Zahngesundheit sorgt hingegen oft für eine Stabilisierung des Blutzuckerspiegels. Eine gute Zahnpflege ist also entscheidend, um den Diabetes einzudämmen.

Warnzeichen im Mund

Es gibt einige Symptome, auf die Diabetiker besonders achten sollten:

  • Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder Kauen
  • Rötungen, Schwellungen oder Eiterbildung am Zahnfleisch
  • sich lockernde Zähne
  • Mundgeruch oder unangenehmer Geschmack
  • trockene, brennende Schleimhäute

Wenn Sie diese Anzeichen bemerken, sollten Sie einen Zahnarzttermin in unserer Praxis in Friedrichsdorf vereinbaren, damit Ihre Zahnärztin der Ursache auf den Grund gehen kann.

Prävention ist entscheidend – so schützen Sie Ihre Zähne

Gute Mundpflege ist für Menschen mit Diabetes essenziell. Dazu gehören:

  • zweimal tägliches Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta
  • tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten
  • zuckerarme Ernährung, nicht nur für den Blutzucker, sondern auch zur Vermeidung von Karies
  • regelmäßige Zahnarztbesuche, idealerweise alle sechs Monate – bei Parodontitis auch häufiger
  • stabile Blutzuckerwerte, denn eine gute Stoffwechseleinstellung unterstützt die Mundgesundheit maßgeblich

Auch die Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Diabetologe ist sehr wichtig. Gerne sprechen wir uns mit anderen Fachärzten ab, um Ihre Gesundheit nachhaltig zu fördern und Behandlungen optimal abzustimmen. In unserer Praxis in Friedrichsdorf geben wir Ihnen außerdem gern Ratschläge, wie Sie Ihre tägliche Zahnpflege optimieren können.

Zahnarztbesuche bei Diabetes: Das sollten Sie beachten

Sie haben Diabetes und ein Zahnarzteingriff liegt bevor? Vorab sollten Sie Ihren Zahnarzt unbedingt informieren. Denn gerade bei chirurgischen Maßnahmen und Antibiotika kann der richtige Zeitpunkt sehr wichtig sein. So können die Eingriffe etwa an Zeitpunkten durchgeführt werden, an denen Ihr Blutzuckerspielgel gut eingestellt ist. Im Anschluss sollten die Wunden gut beobachtet werden, da bei Diabetikern die Heilung länger dauern kann. Während der Erholung sollten Sie auf eine gute Mundhygiene achten! Wir helfen Ihnen gerne dabei und vereinbaren zusätzliche Kontrolltermine, um sicherzustellen, dass alles gut verheilt!

Fazit: Mundgesundheit aktiv mitdenken

Diabetes und Zahngesundheit sind viel enger miteinander verknüpft, als viele denken. Wenn Sie Ihre Zähne gut pflegen, schützen Sie sich nicht nur gegen Zahnschäden, sondern beeinflussen auch die Blutzuckereinstellung positiv. Achten Sie auf eine gute Zahnpflege, tun Sie Ihrem gesamten Körper etwas Gutes. Gerne sind wir in unserer Praxis in Friedrichsdorf für Sie da und helfen Ihnen mit wertvollen Hinweisen und professionellen Behandlungen weiter!

Zahnpflege während der Schwangerschaft: Unsere Tipps für gesunde Zähne

Die Schwangerschaft ist für jede Frau ein besonderes Erlebnis. In dieser Zeit verändert sich viel im Körper – nicht nur der Bauch wächst. Auch bei der Mundgesundheit kommt es zu Veränderungen. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie in dieser Phase sehr auf Zähne und Zahnfleisch achten. Früher gab es einmal den Spruch „Jedes Kind kostet einen Zahn“. Dies gilt natürlich heute nicht mehr – doch das Risiko von Zahnverlust ist während der Schwangerschaft tatsächlich höher. Ihre Zahnärztin in Friedrichsdorf gibt Ihnen hilfreiche Tipps, mit denen Sie Ihre Zahngesundheit stärken können.

Warum Zahnpflege in der Schwangerschaft besonders wichtig ist

Während der Schwangerschaft kommt es zu hormonellen Veränderungen. Diese führen dazu, dass im Mundraum das Zahnfleisch weicher und stärker durchblutet wird. Dies steigert leider auch die Anfälligkeit für Entzündungen. Entzündetes Zahnfleisch wird oft mit einem erhöhten Risiko für Frühgeburten in Verbindung gebracht. Andere Einschränkungen, wie die morgendliche Übelkeit oder Heißhunger, sorgen für eine überdurchschnittliche Beanspruchung des Zahnschmelzes. Wichtig für Schwangere ist daher eine gute Mundhygiene und die richtige Vorsorge. So kann Zahnerkrankungen vorgebeugt und die Zahngesundheit langfristig erhalten werden.

Kontrolltermine beim Zahnarzt – wann und warum?

Gerade in der Schwangerschaft sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen sehr sinnvoll. Wir empfehlen diese jeweils zum Anfang des zweiten und dritten Trimesters. Ihre Zahnärztin in Friedrichsdorf schaut sich dabei Ihre Zähne und Zahnfleisch genau an und achtet auf Entzündungen und Karies. Sollten Behandlungen notwendig werden, werden diese sorgfältig auf den aktuellen Stand Ihrer Schwangerschaft angepasst oder auf die Zeit nach der Geburt verschoben und solange konservativ behandelt.

Vor den Zahnarztbesuch empfehlen wir, auf folgende Faktoren zu achten:

  • Blute ich häufiger beim Zähneputzen?
  • Habe ich Schmerzen beim Kauen oder Heiß/Kalt-Empfindlichkeit?
  • Hat sich mein Zahnfleisch verändert?
  • Wann war meine letzte professionelle Zahnreinigung?

Professionelle Zahnreinigung (PZR) – lohnt sich das?

Definitiv! Die professionelle Zahnreinigung ist eine sinnvolle Ergänzung zur häuslichen Pflege – gerade in der Schwangerschaft. Dabei werden Beläge auch an schwer erreichbaren Stellen entfernt und somit die Bakterien reduziert, die Zahnfleischentzündungen hervorrufen. So entsteht ein frischeres Mundgefühl und es kommt seltener zu Zahnfleischbluten. Praktisch: Während der Schwangerschaft beteiligen sich manche Krankenkassen an den Kosten der professionellen Zahnreinigung, hier lohnt es sich, einmal nachzufragen.

Zahnpflege zu Hause – Tipps für jeden Tag

Aber auch zu Hause können Sie die Zahngesundheit unterstützen. Wichtig ist das zweimal tägliche Zähneputzen. Elektrische Zahnbürsten sorgen für eine besonders gründliche Reinigung, vor allem mit weichen Borsten, die das Zahnfleisch schonen. Auch die Reinigung der Zahnzwischenräume sollte einmal am Tag vorgenommen werden, hierfür bietet sich Zahnseide an. Bei größeren Zwischenräumen können auch Interdentalbürsten zum Einsatz kommen.

Leider kommt es während der Schwangerschaft immer wieder zu Übelkeit und Erbrechen. Wir empfehlen, im Anschluss an das Erbrechen den Mund mit Wasser auszuspülen. So wird die im Erbrochenen enthaltene Säure von den Zähnen geschwemmt und der Zahnschmelz bleibt dieser nicht so lange ausgeliefert. 30 Minuten später sollten Sie dann die Zähne putzen. Dieser Zeitabstand ist wichtig, um dem Zahnschmelz Zeit zur Regeneration zu geben und diesen nicht zu beschädigen.

Zahngesundheit & Schwangerschaft – auch fürs Baby wichtig

Wenn Sie jetzt vorsorgen, können Sie nicht nur Ihre eigene Mundgesundheit schützen, sondern auch schon eine solide Grundlage für die Ihres Kindes schaffen. Gerne sind wir in unserer Praxis in Friedrichsdorf für Sie da und helfen Ihnen dabei. Mit unseren regelmäßigen Untersuchungen können wir auf mögliche Probleme während der Schwangerschaft schnell reagieren. Und wir kümmern uns auch nach der Geburt gerne um Sie und Ihr Kind, die erste Routineuntersuchung lohnt sich schon ab dem ersten Lebensjahr!