Was ist eine Wurzelbehandlung?

Sicher haben auch Sie den Begriff „Wurzelbehandlung“ schon einmal gehört – womöglich kommt Ihnen das Bild eines eher unangenehmen Zahnarztbesuchs in den Kopf. Tatsächlich ist die Behandlung weniger schlimm, als die meisten befürchten – und häufig die letzte Möglichkeit, einen erkrankten Zahn zu retten, sodass dieser nicht entfernt werden muss. Darum hat die Wurzelkanalbehandlung durchaus positive Aspekte, die wir hervorheben möchten. Im Blogbeitrag möchten wir Sie hierüber aufklären und falsche Vorurteile beseitigen, sodass Sie einer möglichen Behandlung bei Ihrem Zahnarzt im Raum Bad Soden entspannter entgegensehen können.

Wann wird eine Wurzelbehandlung durchgeführt?

Die Pulpa, die Zahnwurzel, ist ein feines Nervengeflecht, gut geschützt im Inneren des robusten Zahns. Im Falle einer unbehandelten Karies, die über einen längeren Zeitraum fortschreiten kann, schaffen es Keime und Bakterien sich Schicht für Schicht zur Pulpa vorzuarbeiten und hier für eine Entzündung zu sorgen. Diese ist in den meisten Fällen bereits im frühen Stadium schmerzhaft, vor allem beim Verzehr von heißen, kalten, süßen oder sauren Getränken oder Speisen.

Schreitet die Entzündung fort, verschlimmern sich die Schmerzen und es kann zu Schwellungen kommen. Bestenfalls lassen Sie es soweit nicht kommen und suchen bei den ersten Symptomen unsere Zahnarzt-Praxis auf. Unweit von Wehrheim, in Friedrichsdorf, arbeiten wir mit hochmodernen Geräten und wenden bewährte Verfahren an, um Wurzelentzündungen frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln. Die Wurzelbehandlung ist notwendig, um die entzündeten Wurzelkanäle und Nerven zu säubern und von Keimen zu befreien, sodass sie sich wieder erholen können oder zumindest keine Schmerzen mehr verursachen.

Was passiert ohne Wurzelkanalbehandlung?

Je länger die entzündungsverursachenden Bakterien sich ausbreiten können, desto größer wird das Risiko für einen Zahnverlust. Sind umliegende Kieferknochenareale betroffen, wird der Zahn mit der Zeit locker, kann ausfallen oder muss entfernt werden. Dann ist teurer Zahnersatz nötig. Das möchten wir vermeiden, denn trotz hochwertiger Zahnersatzlösungen gibt es kein besseres Kauinstrument als natürliche Zähne.

Wie läuft eine Wurzelbehandlung ab?

In unserer Zahnarzt-Praxis nahe Steinbach erwartet Sie ein geschultes und empathisches Team, das Sie in absoluter Wohlfühlatmosphäre empfängt. Es ist uns wichtig, dass Sie sich wohl und gut aufgehoben fühlen. Darum erfolgt im Vorfeld der Behandlung immer eine ausführliche Beratung und Aufklärung über einzelne Schritte.

  1. Untersuchung und Diagnose

Gibt es Anzeichen für eine Wurzelentzündung, werden Zähne und Mundraum intensiv untersucht. Mithilfe von Röntgenaufnahmen erkennen wir, wie weit die Entzündung fortgeschritten ist, ob der Zahn noch gerettet werden kann und in welchem Umfang die Wurzelkanäle gereinigt werden müssen. Hier kommt die elektronische Kanallängenmessung zum Einsatz.

  1. Betäubung oder Narkose

In vielen Fällen ist eine lokale Betäubung ausreichend. Einige unserer Patientinnen und Patienten, besonders mit Zahnarztangst, wünschen sich eine Lachgassedierung mittels Nasenmaske, sodass sie während des Eingriffs zwar ansprechbar bleiben, diesen aber entspannter wahrnehmen.

  1. Eröffnung des Zahns und Reinigung

Mit einem feinen Bohrer wird der Zahn eröffnet, sodass die feinen Wurzelkanäle gründlich und schonend gereinigt werden können. Dies erfolgt mit speziellen Instrumenten und einer desinfizierenden Lösung, um Bakterien abzutöten. Dabei setzen wir auch moderne Geräte wie Schallinstrumente, Lupenbrillen oder maschinelle Feilentechniken ein.

  1. Füllung des Zahninneren und Versiegelung

Sind die Kanäle gereinigt, werden sie mit dichtem Füllmaterial verschlossen. Eine Zahnfüllung oder eine Überkronung versiegeln anschließend den Zahn.

Je nach Umfang und Stadium der Entzündung kann eine Behandlung sich über mehrere Termine erstrecken oder vom genannten Ablauf abweichen. Eine individuelle Beratung zu Ihrer Wurzelkanalbehandlung erhalten Sie in unserer Praxis. Vereinbaren Sie gern einen Termin.

Zahngesundheit in der Schwangerschaft

Es ist eine der aufregendsten Phasen des Lebens: Eine Schwangerschaft ist ein wundervolles Erlebnis und fordert den Körper gleichzeitig enorm. Der Hormonspiegel verändert sich – und das kann auch die Zahngesundheit betreffen. Entwickelt sich in der Schwangerschaft eine Zahn- beziehungsweise Zahnfleischerkrankung, kann dies Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben. Daher empfehlen wir, regelmäßige Zahnarzt-Besuche in unserer Praxis unweit von Bad Soden und Wehrheim weiterhin wahrzunehmen oder sogar öfter zu kommen.

Inwiefern beeinflusst eine Schwangerschaft die Zahngesundheit?
Es ist nachgewiesen, dass werdende Mütter besonders anfällig für Karies, Parodontose, Gingivitis oder andere bakteriell bedingte Zahnerkrankungen sind. Das ist auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen, die unter anderem bewirken, dass das Zahnfleisch stärker durchblutet wird als sonst. Es ist dadurch weicher und häufig leicht geschwollen. Bakterien haben es leichter, sich auf dem Zahnfleisch zu verteilen und einzudringen, wodurch es zu einer Zahnfleischentzündung als Vorstufe zur Parodontitis kommen kann.

Schwangerschaftsübelkeit: ein Risiko für die Zähne
Viele Frauen sind von starker Übelkeit und morgendlichem Erbrechen in den ersten Wochen der Schwangerschaft oder sogar darüber hinaus betroffen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann zum Problem für die Zähne werden: Beim Erbrechen gelangt die Magensäure in den Mundraum und greift den Zahnschmelz an. Geschieht das regelmäßig, können die Zähne empfindlicher und anfälliger für Erkrankungen werden.

Zahnpflege und Zahnarztbesuch: ein Muss in der Schwangerschaft

Natürlich hilft eine konsequente Zahnpflege, regelmäßiges Zähneputzen und das Verwenden von Zahnseide, das Risiko für Zahnfleischentzündungen oder Zahnerkrankungen zu minimieren. Trotzdem sollten Sie gerade in der Schwangerschaft nicht auf den Kontrolltermin beim Zahnarzt verzichten. Aus Steinbach, Wehrheim, Bad Soden und Umgebung begrüßen wir regelmäßig Patientinnen, die während der Schwangerschaft Veränderungen im Mundraum feststellen. Wir untersuchen ihre Zähne intensiv, geben Pflegetipps und empfehlen gegebenenfalls eine professionelle Zahnreinigung, die auch während der Schwangerschaft durchgeführt werden darf. Dadurch können Erkrankungen verhindert beziehungsweise frühzeitig erkannt und behandelt werden – und das ist auch für das ungeborene Kind wichtig.

Zahnfleischentzündungen können das Risiko für Frühgeburten erhöhen

Schwangere mit einer unbehandelten Gingivitis haben ein bis zu dreimal höheres Risiko, eine Frühgeburt zu erleiden oder ein untergewichtiges Kind zur Welt zu bringen. Zahnfleischerkrankungen führen unter Umständen dazu, dass Bakterien und Entzündungsmarker in den Blutkreislauf gelangen, die auch die Plazenta erreichen und zu einer schlechten Versorgung führen können. Deshalb gilt in Bezug auf Zahnarztbesuche in der Schwangerschaft: Lieber zu oft als zu selten – dem Kind zuliebe.

Zahnbehandlungen in der Schwangerschaft – was ist möglich?

Ist während der Schwangerschaft eine Zahnbehandlung – zum Beispiel eine Füllung – nötig, wird diese bevorzugt im zweiten Trimester durchgeführt. Zu Beginn der Schwangerschaft sowie zum Ende hin sollte man auf Eingriffe verzichten – es sei denn, es handelt sich um einen medizinischen Notfall. Auch eine örtliche Betäubung ist in der Regel ungefährlich für das Kind. Verzichten sollte man auf Röntgenaufnahmen in der Schwangerschaft, da die Strahlung dem Kind schaden könnte. Gern beraten wir Sie in unserer Zahnarzt-Praxis nahe Bad Soden.


 
		

Kopfschmerzen und Zahngesundheit

Wenn der Kopf dröhnt, der Nacken schmerzt oder der Rücken immer wieder verspannt ist, kann der Zahnarzt der richtige Ansprechpartner sein. Nicht selten besuchen uns Patientinnen und Patienten, die wegen ihrer Beschwerden bereits bei einigen anderen Medizinern waren, die Ursache aber immer noch nicht kennen. In vielen Fällen lohnt es sich, sich früher beim Zahnarzt vorzustellen. Im Raum Wehrheim und Steinbach ist unsere Zahnarztpraxis der optimale Anlaufpunkt, wenn Sie unter ständigen Kopfschmerzen oder Migräne leiden und Zähne sowie Kiefer als mögliche Auslöser abklären lassen möchten. Zahnärztin Mitra Afshar Ghassemlou ist unweit von Bad Soden, in Friedrichsdorf, für Sie da und nimmt sich Zeit für ein intensives Beratungsgespräch.

Volkskrankheit Kopfschmerzen – welche Rolle spielen Kiefer und Zähne?

Fast jeder Mensch kennt Kopfschmerzen. Manche leiden nur selten und mit leichtem Symptomen darunter, andere regelmäßig und so stark, dass sie kaum ohne Schmerztabletten auskommen. Kopfschmerzen und Migräne sind in der Gesellschaft überaus präsent und können durch verschiedene Faktoren wie Flüssigkeitsmangel, Lärm, schlechte Luft oder psychische Aspekte begünstigt werden. Tatsächlich können aber auch mechanische Reize wie ein schiefer Biss oder auch Zahnerkrankungen sowie raumeinnehmende Weisheitszähne für anhaltende oder wiederkehrende Kopfschmerzen verantwortlich sein.

Mögliche Ursachen für Kopfschmerzen:

  • CMD: Von einer CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) spricht man, wenn es im Zusammenspiel zwischen Oberkiefer beziehungsweise Schädel und Unterkiefer zu einer Fehlfunktion kommt. Wichtig zu wissen ist, dass der Kaumuskel der stärkste Muskel im ganzen Körper ist. Er übt bei Zubeißen und Kauen eine enorme Krafteinwirkung aus, die durch das perfekte Aufeinanderbeißen der oberen und unteren Zahnreihe an der richtigen Stelle abgeleitet wird. Das jedenfalls ist der Idealzustand. Kommt es zu einer minimalen Verschiebung des Gebisses, des Kiefers oder auch einzelner Zähne, führt dies zu einer falschen Bisslage, die mit der Zeit zu Verkrampfungen in der Schädelmuskulatur führen kann. In unserer Zahnarzt-Praxis nahe Steinbach können wir eine CMD zuverlässig diagnostizieren und entsprechende Therapiemaßnahmen einleiten, wie zum Beispiel eine korrigierende Zahnschiene. In vielen Fällen ist für die Fehlstellung auch nächtliches Knirschen und Pressen der Zähne verantwortlich. In diesem Fall kann eine Schiene, speziell für den Einsatz nachts, Abhilfe schaffen. Auch können zu hohe Zahnfüllungen oder schlecht angepasste Kronen für den Fehlbiss verantwortlich sein. Dies lässt sich relativ einfach beheben.
  • Entzündete Zahnwurzeln: Auch, wenn man erwarten würde, dass sich entzündete Zahnwurzeln ganz klassisch in Zahnschmerzen äußern, strahlt der unter dem Zahnfleisch entstehende Druck oftmals eher in Richtung Gesicht, Stirn oder Nacken aus. Dank regelmäßiger zahnärztlicher Untersuchungen können Zahnerkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt werden.
  • Weisheitszähne: Während bei manchen Menschen die Weisheitszähne bis ca. Mitte 20 durchgebrochen sind, bleiben sie bei anderen ganz verborgen – oder zeigen sich nur zum Teil. Ganz gleich, ob sie sichtbar oder unter dem Zahnfleisch verborgen sind: Weisheitszähne können Probleme bereiten, wenn sie dem restlichen Gebiss zu viel Platz wegnehmen. Dabei kann es zu Druck im Kiefer- und Kopfbereich kommen oder aber zu einer Verschiebung der Zahnreihen, die wiederum zu einer CMD führen kann. Ihre Zahnärztin nahe Bad Soden untersucht auch Ihre Weisheitszähne als mögliche Auslöser dauerhafter Kopfschmerzen.

Leiden Sie unter Migräne oder wiederkehrenden Kopfschmerzen und sind auf der Suche nach der Ursache? Gerne beraten wir Sie und nehmen Zähne und Kiefer genau unter die Lupe. Lassen Sie uns wissen, was wir für Sie tun können und buchen Sie Ihren Termin online.

Fakten über Zahnimplantate

Ein Zahn fällt aus – was nun? Generell sollten Zahnlücken behoben werden. Fehlt ein Zahn, kann das nämlich zu Schrägstellungen der umliegenden Zähne im Gebiss führen. Neben der offensichtlich ästhetischen Komponente geht es dann meist um die Beeinträchtigung des Sprechvermögens und der Kaufunktion.

Im schlimmsten Fall können sich Bakterien noch besser in Nischen ansammeln und Entzündungen hervorrufen. Außerdem fallen eventuell weitere Zähne aus oder der Kieferknochen baut ab, da die vorgesehene natürliche Stützfunktion ausbleibt. Implantate sind bei Zahnverlust daher eine bewährte Lösung. Jedoch herrschen gelegentlich noch Unsicherheiten über diese Art des Zahnersatzes. Darum liefern wir Ihnen in diesem Blog Fakten über Zahnimplantate.

Schmerzen bei der Behandlung mit einem Zahnimplantat?

Die künstliche Wurzel, das eigentliche Zahnimplantat, wird operativ im Kiefer eingesetzt. Vor dem Eingriff wird die betroffene Stelle örtlich betäubt; gegebenenfalls ist auch eine Sedierung oder Vollnarkose möglich. Aufgrund dessen verläuft der Einsatz nahezu schmerzfrei.

Sind Zahnimplantate gut verträglich?

Zur Herstellung dentaler Implantate werden Materialien verwendet, die mit hervorragender Biokompatibilität und Langlebigkeit überzeugen. So besteht die künstliche Zahnwurzel in der Regel aus Titan; alternativ hat sich auch Keramik bewährt. Nach Einsatz des Zahnersatzes soll dieser vom umliegenden Gewebe aufgenommen werden und festwachsen. Die hochwertigen Materialien sind besonders verträglich, sodass sie in der Regel ohne Weiteres Teil des natürlichen Organismus‘ werden.

Eignen sich Zahnimplantate für Menschen jedes Alters?

Dank moderner Methoden und Technologien gelingt das Einsetzen von dentalen Implantaten meist risikofrei – die Erfolgsquote liegt bei über 95 Prozent. Darum ist das Alter von Patientinnen oder Patienten wenig relevant. Ob 19 oder 90 Jahre alt – viel wichtiger ist der allgemeine Gesundheitszustand. Folgende Faktoren verringern die Chance auf eine optimale Einheilung des Zahnersatzes:

  • Erkrankungen, die das Immunsystem schwächen, beispielsweise Diabetes oder Parodontitis
  • Blutgerinnungsstörungen, egal ob physisch oder medikamentös bedingt
  • Rauchen

Trifft einer dieser Punkte auf Ihre Situation zu, sollten Sie ihn Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt gegenüber offen ansprechen. Im Rahmen eines Beratungsgesprächs wird dann erörtert, wie gut die Chancen für den Einsatz eines Zahnimplantats stehen und welche Alternativen infrage kommen.

Sehen Zahnimplantate künstlich aus?

Optisch sind Zahnimplantate regulär nicht von natürlichen Zähnen zu unterscheiden, beispielsweise in Bezug auf den Farbton der eingesetzten Keramikkrone. Denn im Dentallabor wird der Zahnersatz an Kiefer und Gebiss optimal angepasst. Auch in Bezug auf das Tragegefühl nehmen sie sich im Vergleich zu den üblichen Zähnen nichts.

Sind Brücken ein gleich guter Zahnersatz wie Zahnimplantate?

Expertinnen und Experten raten eher zu Zahnimplantaten. Denn um eine Brücke zu befestigen, müssen umliegende gesunde Zähne abgeschliffen werden. Kommt es zu einem Schleiftrauma oder zu starker Überlastung, kann der betroffene Zahn absterben. Außerdem empfinden viele den Geschmack der Haftcreme als unangenehm.

Am wichtigsten jedoch: Zahnimplantate verhindern den Knochenabbau. Da die künstliche Wurzel im Kiefer verankert liegt und dieser somit einer Stützfunktion nachgeht, behält der Körper das Gewebe bei. Zu guter Letzt halten dentale Implantate mindestens 20 Jahre, wohingegen eine Brücke meist nur die Hälfte dieses Zeitraums übersteht. Bei gründlicher Mundhygiene kann ein Zahnimplantat noch viel länger im Gebiss erhalten bleiben.

Sind Zahnimplantate teuer?

Tatsächlich beteiligen sich gesetzliche Krankenkassen finanziell nicht am Einsatz eines Zahnimplantats. Daher tragen Sie die Kosten für die Behandlung in voller Höhe selbst. Da kann es schonmal um 1.500 bis 2.000 Euro für einen künstlichen Zahn gehen. Allerdings ist das Preis-Leistungs-Verhältnis, gemäß der bisher aufgezählten Vorteile, einmalig. Es handelt sich also um eine kluge Investition in ein dauerhaft gesundes Lächeln.

Kann jede Zahnärztin und jeder Zahnarzt ein Zahnimplantat einsetzen?

Zahnärztinnen und Zahnärzte können Zahnimplantate setzen. Wer allerdings auf Nummer sicher gehen will, ist mit dem Besuch bei der Implantologin oder dem Implantologen gut beraten. Diese arbeiten nämlich routinierter mit dem Zahnersatz und bilden sich in dem Fachgebiet stets weiter. Allerdings können Sie sich auch einfach persönlich bei Ihrer regulären Zahnärztin um deren Erfahrung mit Zahnimplantaten erkundigen.

Ihre Zahnarztpraxis WHITEART berät Sie gern im Falle von noch offenen Fragen. Sie erreichen uns telefonisch unter der 06172 79646, über info@zahnarzt-whiteart.de oder über unser Kontaktformular.

Beim Zähneputzen die Zunge reinigen

Heutzutage leidet rund ein Viertel der deutschen Bevölkerung unter hartnäckigem Mundgeruch. Vermindertes Selbstbewusstsein und eingeschränkte soziale Kontakte sind die Folge. Zwar ist die Ursache meist harmlos, kann jedoch bei Nichtbehandlung schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Allerdings lassen sich die Probleme ganz einfach durch eine gewissenhafte Mundhygiene vermeiden. Im Folgenden berichtet Ihre Zahnarztpraxis WHITEART über die Ursachen von Mundgeruch und warum die Zungenreinigung zur effektiven Vorbeugung dazugehört.

Welche Ursachen stecken hinter Mundgeruch?

Mundgeruch kann bei Menschen jedes Alters auftreten. Während Kinder aufgrund ihrer fehlenden motorischen Fähigkeiten in der Mundhygiene eingeschränkt sind, liegt es bei anderen Altersgruppen oftmals an Trägheit. Jedoch bietet das vielen Bakterien den Nährboden, um sich an Zahnfleisch und Zunge anzusiedeln, wodurch es zu Karies oder Parodontitis kommen kann. Die übermäßige Anzahl an Erregern nährt sich von Speiseresten und bildet während der Zersetzung durch Säuren bestimmte Schwefelstoffe, die den Mundgeruch begünstigen.

Wieso die Zungenreinigung sinnvoll ist

Wussten Sie, dass sich bis zu 80 Prozent aller Mikroorganismen des Mundraums auf der Zunge sammeln? Da bleibt die Zungenreinigung als grundlegender Bestandteil der Mundpflege-Routine außer Frage. Die Betroffenen leiden neben Mundgeruch zusätzlich unter:

  • Erkrankungen wie beispielsweise Karies oder Parodontitis
  • pelzigem Gefühl auf der Zunge
  • Juckreiz oder Schmerzen, z. B. durch Pilzinfektionen
  • vermehrten weißen Flecken auf der Zunge

 

Mit diesen Tools gelingt Ihnen das Reinigen Ihrer Zunge

Um Ihre Zunge mithilfe einer Zahnputz-Routine ideal säubern zu können, eignen sich die unterschiedlichsten Hilfsmittel. Von einer handelsüblichen Zahnbürste bis hin zu speziellen Gelen erfüllt alles seinen Zweck. Gerne gibt Ihnen die Zahnarztpraxis WHITEART einen Überblick über die verschiedenen Tools sowie die Vor- und Nachteile, um gemeinsam mit Ihnen eine passende Lösung zu finden.

Viele einfache Handzahnbürsten verfügen über eine angeraute Fläche an der Rückseite des Kopfes. Damit gelingt es Ihnen zwar den Belag abzuschaben, jedoch wird diese Variante der Zungenreinigung von den meisten als unangenehm empfunden.

Aus diesem Grund ist die Nutzung eines Zungenreinigers zu empfehlen, der über zwei Seiten verfügt und womit sich der Belags somit effektiver abtragen lässt. Im ersten Schritt lockert die Bürste diesen, damit im zweiten Schritt der Schaber leichteres Spiel hat. Die Zungenreiniger sind in der Drogerie oder in der Apotheke zu finden und auch für Kinder erhältlich.

Durch ihre keimtötende Wirkung bieten sich auch Mundspülungen als hilfreiche Lösung an, um die Bakterien auf der Zunge schnell zu entfernen. Diese sind ebenfalls in der Drogerie oder in der Apotheke erhältlich und können täglich verwendet werden.

Eine ähnliche Funktion haben spezielle Zungenreinigungs-Gele, welche analog einer Zahnpasta angewendet werden. Dadurch desinfizieren Sie Ihren Mundraum und bekämpfen den Mundgeruch.

Ihrer Zahnarztpraxis WHITEART kümmert sich um jede Zunge

Das Reinigen der Zunge ist ebenso wie das regelmäßige Zähneputzen elementar für eine vollständige Mundpflege. Deshalb empfehlen wir Ihnen, neben der täglichen Reinigung zu Hause regelmäßige Kontrolltermine wahrzunehmen. Vereinbaren Sie dafür gerne einen Termin bei Ihrem Zahnarzt WHITEART in Friedrichsdorf. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen behilflich sein können.